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7 Posts getaggt mit "Engineering"

Engineering-Einblicke und technische Tiefenanalysen

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Innovationen in der Web3 DevEx Toolchain

· 4 Minuten Lesezeit
Dora Noda
Software Engineer

Hier ist eine zusammenfassende Übersicht des Berichts über Innovationen in der Web3-Entwicklererfahrung (DevEx).

Zusammenfassung

Die Web3-Entwicklererfahrung hat sich in den Jahren 2024-2025 erheblich weiterentwickelt, angetrieben durch Innovationen bei Programmiersprachen, Toolchains und der Bereitstellungsinfrastruktur. Entwickler berichten von höherer Produktivität und Zufriedenheit dank schnellerer Tools, sichererer Sprachen und optimierter Arbeitsabläufe. Diese Zusammenfassung konsolidiert Erkenntnisse zu fünf Schlüssel-Toolchains (Solidity, Move, Sway, Foundry und Cairo 1.0) und zwei wichtigen Trends: der „One-Click“-Rollup-Bereitstellung und dem Smart Contract Hot-Reloading.


Vergleich von Web3-Entwickler-Toolchains

Jede Toolchain bietet unterschiedliche Vorteile und richtet sich an verschiedene Ökosysteme und Entwicklungsphilosophien.

  • Solidity (EVM): Bleibt die dominierendste Sprache aufgrund ihres riesigen Ökosystems, umfangreicher Bibliotheken (z. B. OpenZeppelin) und ausgereifter Frameworks wie Hardhat und Foundry. Obwohl ihr native Funktionen wie Makros fehlen, machen ihre weite Verbreitung und starke Community-Unterstützung sie zur Standardwahl für Ethereum und die meisten EVM-kompatiblen L2s.
  • Move (Aptos/Sui): Priorisiert Sicherheit und formale Verifikation. Sein ressourcenbasiertes Modell und das Tool Move Prover helfen, gängige Fehler wie Reentrancy von Grund auf zu verhindern. Dies macht es ideal für hochsichere Finanzanwendungen, obwohl sein Ökosystem kleiner ist und sich auf die Aptos- und Sui-Blockchains konzentriert.
  • Sway (FuelVM): Entwickelt für maximale Entwicklerproduktivität, indem es Entwicklern ermöglicht, Verträge, Skripte und Tests in einer einzigen Rust-ähnlichen Sprache zu schreiben. Es nutzt die hochdurchsatzfähige, UTXO-basierte Architektur der Fuel Virtual Machine und ist damit eine leistungsstarke Wahl für performanceintensive Anwendungen im Fuel-Netzwerk.
  • Foundry (EVM-Toolkit): Ein transformatives Toolkit für Solidity, das die EVM-Entwicklung revolutioniert hat. Es bietet extrem schnelle Kompilierung und Tests, wodurch Entwickler Tests direkt in Solidity schreiben können. Funktionen wie Fuzz-Testing, Mainnet-Forking und „Cheatcodes“ haben es zur ersten Wahl für über die Hälfte der Ethereum-Entwickler gemacht.
  • Cairo 1.0 (Starknet): Stellt eine wesentliche DevEx-Verbesserung für das Starknet-Ökosystem dar. Der Übergang zu einer hochrangigen, von Rust inspirierten Syntax und modernen Tools (wie dem Scarb Paketmanager und Starknet Foundry) hat die Entwicklung für ZK-Rollups erheblich schneller und intuitiver gemacht. Während einige Tools wie Debugger noch in der Reifung sind, ist die Entwicklerzufriedenheit stark gestiegen.

Wichtige DevEx-Innovationen

Zwei wichtige Trends verändern die Art und Weise, wie Entwickler dezentrale Anwendungen erstellen und bereitstellen.

„One-Click“-Rollup-Bereitstellung

Die Einführung einer benutzerdefinierten Blockchain (L2/Appchain) ist radikal einfacher geworden.

  • Grundlage: Frameworks wie Optimism’s OP Stack bieten einen modularen, Open-Source-Bauplan für die Erstellung von Rollups.
  • Plattformen: Dienste wie Caldera und Conduit haben Rollup-as-a-Service (RaaS)-Plattformen geschaffen. Sie bieten Web-Dashboards, die es Entwicklern ermöglichen, ein angepasstes Mainnet- oder Testnet-Rollup in wenigen Minuten bereitzustellen, mit minimalem Blockchain-Engineering-Know-how.
  • Auswirkungen: Dies ermöglicht schnelle Experimente, senkt die Hürde für die Erstellung anwendungsspezifischer Chains und vereinfacht DevOps, sodass Teams sich auf ihre Anwendung statt auf die Infrastruktur konzentrieren können.

Hot-Reloading für Smart Contracts

Diese Innovation bringt die sofortige Feedback-Schleife der modernen Webentwicklung in den Blockchain-Bereich.

  • Konzept: Tools wie Scaffold-ETH 2 automatisieren den Entwicklungszyklus. Wenn ein Entwickler eine Änderung an einem Smart Contract speichert, kompiliert das Tool automatisch neu, stellt es in einem lokalen Netzwerk bereit und aktualisiert das Frontend, um die neue Logik widerzuspiegeln.
  • Auswirkungen: Hot-Reloading eliminiert wiederholende manuelle Schritte und verkürzt die Iterationsschleife drastisch. Dies macht den Entwicklungsprozess ansprechender, senkt die Lernkurve für neue Entwickler und fördert häufiges Testen, was zu qualitativ hochwertigerem Code führt.

Fazit

Die Web3-Entwicklungslandschaft reift rasant. Die Konvergenz sichererer Sprachen, schnellerer Tools wie Foundry und vereinfachter Infrastrukturbereitstellung über RaaS-Plattformen schließt die Lücke zwischen Blockchain- und traditioneller Softwareentwicklung. Diese DevEx-Verbesserungen sind ebenso entscheidend wie Innovationen auf Protokollebene, da sie Entwickler befähigen, komplexere und sicherere Anwendungen schneller zu erstellen. Dies wiederum fördert das Wachstum und die Akzeptanz des gesamten Blockchain-Ökosystems.

Quellen:

  • Solidity Developer Survey 2024 – Soliditylang (2025)
  • Moncayo Labs on Aptos Move vs Solidity (2024)
  • Aptos Move Prover intro – Monethic (2025)
  • Fuel Labs – Fuel & Sway Documentation (2024); Fuel Book (2024)
  • Spearmanrigoberto – Foundry vs Hardhat (2023)
  • Medium (Rosario Borgesi) – Building Dapps with Scaffold-ETH 2 (2024)
  • Starknet/Cairo developer survey – Cairo-lang.org (2024)
  • Starknet Dev Updates – Starknet.io (2024–2025)
  • Solidity forum – Macro preprocessor discussion (2023)
  • Optimism OP Stack overview – CoinDesk (2025)
  • Caldera rollup platform overview – Medium (2024)
  • Conduit platform recap – Conduit Blog (2025)
  • Blockchain DevEx literature review – arXiv (2025)

297k TPS! Beeindruckendes Performance-Update des Sui-Netzwerks: Ein Blick auf Durchsatz und Time to Finality

· 3 Minuten Lesezeit
Dora Noda
Software Engineer

Die Sui Foundation hat kürzlich eine Reihe von Tests durchgeführt, um den aktuellen Spitzendurchsatz und die Time to Finality für verschiedene Workloads im Sui-Netzwerk zu ermitteln. Ein Jahr nach seiner Ankündigung hat das Sui-Netzwerk erhebliche Fortschritte in der Leistung gemacht und sich zu einem vielversprechenden dezentralen Protokoll für die Zukunft entwickelt.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Das Sui-Netzwerk, bestehend aus 100 global verteilten Validatoren, erreichte auf verschiedenen Workloads einen Spitzendurchsatz von 10.871 TPS bis zu 297.000 TPS.
  • Sui's Time to Finality beträgt ungefähr 480 Millisekunden und ermöglicht schnelle Transaktionsbestätigungen.

Leistungsbewertung

Um die Leistung des Sui-Protokolls zu messen, verwendete die Stiftung ein global verteiltes Setup, das das Mainnet hinsichtlich Hardwarekonfigurationen, Anzahl der Validatoren, geografischer Verteilung und Verteilung der Stimmrechte genau widerspiegelt. Die Tests wurden mit 100 Validatoren, 24-Kern-AMD-Hardware, 256 GB Arbeitsspeicher und 25 Gbit/s NIC durchgeführt.

Durchsatzmessung mit Programmierbaren Transaktionsblöcken (PTB)

Sui's Kernentwickler-Primitive, PTB, ermöglicht eine komplexe und zusammensetzbare Abfolge von Transaktionen. Verkettete Transaktionen in einem PTB können atomar ausgeführt und fehlschlagen, was die Effizienz und Ausdruckskraft erhöht. Jedes PTB kann bis zu 1024 Transaktionen unterstützen, wodurch Sui große Workloads bewältigen und die Transaktionsgebühren für Benutzer reduzieren kann.

Die Herausforderung der Durchsatzmessung

Transaktionen pro Sekunde (TPS) ist eine häufig verwendete Metrik zur Messung der Kapazität eines Blockchain-Protokolls. Die Messung der Anzahl der pro Sekunde ausgeführten PTBs spiegelt jedoch nicht genau die Rechenkapazität von Sui wider. Wenn die durchschnittliche PTB-Größe zunimmt, erhöht sich Sui's Durchsatz, aber die PTB/Sekunde-Metrik bliebe unverändert. Daher hat die Stiftung beschlossen, die Anzahl der einzelnen Transaktionen innerhalb eines PTB, die pro Sekunde ausgeführt werden, als eine konsistentere und praktischere Metrik zu messen.

Time to Finality

Finalität in der Blockchain bezieht sich auf den Punkt, an dem eine Transaktion als unwiderruflich gilt und nicht geändert oder rückgängig gemacht werden kann. Für dieses Performance-Update misst die Time to Finality den Punkt im Transaktionslebenszyklus, an dem sowohl die Transaktion selbst als auch ihre Effekte final sind und in nachfolgenden Transaktionen verwendet werden können. Sui's Time to Finality beträgt ungefähr 480 Millisekunden, mit einer Latenz im 95. Perzentil von etwa 550 Millisekunden.

Zukünftige Optimierung und Skalierbarkeit

Das Sui-Protokoll hat erhebliche Fortschritte in seiner Leistung gemacht, aber es gibt immer noch viele Möglichkeiten zur Optimierung und Skalierbarkeit. In naher Zukunft plant die Sui Foundation, die folgenden Aspekte zu verfeinern:

  • Skalierbarkeit und Abdeckung der Benchmark-Tools
  • Horizontale Skalierbarkeit zur Unterstützung der Intra-Validator-Skalierung über mehrere Maschinen hinweg
  • Resilienz gegenüber der Minderleistung einzelner Validatoren

Während sich das Sui-Protokoll weiterentwickelt und seine Leistung verbessert, wird die Sui Foundation weiterhin Updates mit der Community teilen, um Feedback und Überlegungen einzuholen. Mit seinem beeindruckenden Durchsatz und seiner Time to Finality ist das Sui-Netzwerk bereit, einen bedeutenden Einfluss in der Welt der dezentralen Systeme zu nehmen.

Revolutionierung der Skalierbarkeit: Der Weg der Sui Blockchain zur Massenadoption in Web 3

· 2 Minuten Lesezeit
Dora Noda
Software Engineer

Die Sui Blockchain ist ein vielversprechendes Layer-1 (L1)-Projekt, das eine einzigartige Reihe technischer Innovationen und Tokenomics einsetzt, um eine skalierbare und effiziente Plattform bereitzustellen. Dieser Artikel wird die Kerninnovationen von Sui untersuchen und ihr Potenzial als Lösung für die Massenadoption von Web 3.0-Anwendungen bewerten.

Schlüsselinnovationen

  • Sui Move: Eine angepasste Version der Move-Sprache, optimiert für parallele Ausführung, die eine reibungslose Massenerstellung von Assets und ein flüssigeres Programmiererlebnis ermöglicht.
  • Single-Writer-Transaktionen: Ein neuartiger Ansatz zur Abwicklung einfacher Transaktionen ohne Konsens, der Byzantine Consistent Broadcast für Sicherheit und Effizienz nutzt.
  • Narwhal-Tusk-Konsens-Engine: Ein hochmoderner Konsensmechanismus, der gerichtete azyklische Graphen (DAG)-Datenstrukturen für hohen Durchsatz und niedrige Latenz verwendet.
  • Einzigartige Tokenomics: Suis Tokenomics-Modell adressiert Speicherkosten im Netzwerk durch die Implementierung eines Speicherfonds, der dazu beiträgt, relativ konstante Gaspreise über die gesamte Lebensdauer der Blockchain aufrechtzuerhalten. Dieses Design incentiviert Validatoren und stellt sicher, dass ausreichend Speicherplatz zur Verfügung steht.

Bewertung

Die Sui Blockchain zeichnet sich durch ihre innovativen Lösungen für Skalierbarkeit aus, insbesondere durch die unbegrenzte Obergrenze für Single-Writer-Transaktionen. Dies macht sie geeignet für Anwendungen, die stark auf Single-Writer-Transaktionen angewiesen sind, wie Social-Media-Apps und die Massenverteilung von NFTs.

Suis Skalierbarkeitslösungen erschließen das Potenzial für NFTs mit geringem intrinsischem Wert, aber hohem sozialen Zweck, wie On-Chain-Coupons, dezentrale IDs und Kreditkarten. Darüber hinaus können die Sprachfunktionen von Sui Move das strukturelle Speichern von Objekten auf einer Blockchain mit den Sicherheits- und Permanenzgarantien der Blockchain ermöglichen.

Fazit

Die Sui Blockchain bietet einen praktikablen Entwurf für eine L1-Blockchain, die Skalierbarkeit auf Web 2.0-Niveau bewältigen kann. Sie symbolisiert die wachsende Reife von Web 3.0 und das Potenzial für eine Milliarde Nutzer. Unabhängig von ihrem langfristigen Erfolg stellt Suis innovativer Ansatz zur Blockchain-Technologie bereits eine bedeutende Errungenschaft dar.

Optimism-Architektur

· 5 Minuten Lesezeit
Tian Pan
Community Hacker

Optimism ist ein EVM-äquivalentes, Optimistic-Rollup-Protokoll, das zur Skalierung von Ethereum entwickelt wurde. Die Skalierung von Ethereum bedeutet, die Anzahl der nützlichen Transaktionen zu erhöhen, die das Ethereum-Netzwerk verarbeiten kann. Optimistic Rollup ist eine Skalierungstechnik der Schicht 2 (Layer 2), die die Rechen- und Speicherkapazität von Ethereum erhöht, ohne dabei Sicherheit oder Dezentralisierung zu opfern. EVM-Äquivalenz bedeutet die vollständige Einhaltung der im Ethereum Yellow Paper beschriebenen Zustandsübergangsfunktion, der formalen Definition des Protokolls.

Optimistic Rollup funktioniert, indem mehrere Transaktionen zu einer einzigen Transaktion gebündelt werden, die dann von einem Smart Contract im Ethereum-Netzwerk verifiziert wird. Dieser Prozess wird als „Rolling Up“ bezeichnet, da die einzelnen Transaktionen zu einer größeren Transaktion zusammengefasst werden, die an das Ethereum-Netzwerk übermittelt wird. Der Begriff „optimistisch“ bezieht sich darauf, dass das System davon ausgeht, dass Transaktionen gültig sind, sofern nicht das Gegenteil bewiesen wird, was eine schnellere und effizientere Verarbeitung von Transaktionen ermöglicht.

Gesamtarchitektur

Optimism-Architektur

op-node + op-geth

Der Rollup-Knoten kann entweder im Validator- oder im Sequencer-Modus ausgeführt werden:

  1. Validator (auch Verifier genannt): Ähnlich wie beim Betrieb eines Ethereum-Knotens simuliert er L2-Transaktionen lokal, ohne Ratenbegrenzung. Er ermöglicht es dem Validator auch, die Arbeit des Sequencers zu überprüfen, indem er Output Roots neu ableitet und sie mit denen vergleicht, die vom Sequencer übermittelt wurden. Im Falle einer Diskrepanz kann der Validator einen Fault Proof durchführen.
  2. Sequencer: Der Sequencer ist ein privilegierter Akteur, der L2-Transaktionen von L2-Benutzern empfängt, entsprechende L2-Blöcke erstellt und diese dann an einen Data Availability Provider (über einen Batcher) übermittelt. Er übermittelt auch Output Roots an L1. Derzeit gibt es nur einen Sequencer im gesamten Stack, und hier kritisieren die Leute, dass der OP-Stack nicht dezentralisiert ist.

op-batcher

Der Batch-Submitter, auch als Batcher bezeichnet, ist die Entität, die die L2-Sequencer-Daten an L1 übermittelt, um sie für Verifier verfügbar zu machen.

op-proposer

Der Proposer generiert und übermittelt L2-Output-Checkpoints an den L2-Output-Oracle-Vertrag auf Ethereum. Nachdem die Finalisierungsperiode abgelaufen ist, ermöglichen diese Daten Abhebungen.

Sowohl Batcher als auch Proposer übermitteln Zustände an L1. Warum sind sie getrennt?

Der Batcher sammelt und übermittelt Transaktionsdaten in L1 in einem Batch, während der Proposer die Commitments (Output Roots) an den Zustand von L2 übermittelt, was die Ansicht der L2-Kontozustände finalisiert. Sie sind entkoppelt, damit sie parallel für mehr Effizienz arbeiten können.

contracts-bedrock

Verschiedene Verträge für die Interaktion von L2 mit L1:

  • OptimismPortal: Ein Feed von L2-Transaktionen, die als Smart-Contract-Aufrufe im L1-Zustand entstanden sind.
  • Batch-Inbox: Eine L1-Adresse, an die der Batch-Submitter Transaktions-Batches übermittelt.
  • L2-Output-Oracle: Ein Smart Contract, der L2 Output Roots für Abhebungen und Fault Proofs speichert.

Optimism-Komponenten

Wie man einzahlt?

Wie man abhebt?

Feedback zur Optimism-Dokumentation

Das Verständnis des OP-Stacks kann aufgrund einer Reihe von Faktoren herausfordernd sein. Ein solcher Faktor sind die zahlreichen Komponenten, die in Code und Dokumentation mehrfach mit leicht unterschiedlichen Namen bezeichnet werden. Zum Beispiel können die Begriffe „op-batcher“ und „batch-submitter“ / „verifiers“ und „validators“ austauschbar verwendet werden, was zu Verwirrung und Schwierigkeiten beim Verständnis der genauen Funktion jeder Komponente führt.

Eine weitere Herausforderung beim Verständnis des OP-Stacks ist die sich entwickelnde Architektur, die dazu führen kann, dass einige Designelemente im Laufe der Zeit veraltet sind. Leider wird die Dokumentation möglicherweise nicht immer aktualisiert, um diese Änderungen widerzuspiegeln. Dies kann zu weiterer Verwirrung und Schwierigkeiten beim Verständnis des Systems führen, da Benutzer möglicherweise mit veralteten oder ungenauen Informationen arbeiten.

Um diese Herausforderungen zu überwinden, ist es wichtig, alle verfügbaren Dokumentationen sorgfältig zu prüfen, Konzepte an allen Stellen konsistent zu halten und über alle Änderungen oder Aktualisierungen des OP-Stacks auf dem Laufenden zu bleiben. Dies kann zusätzliche Forschung und Zusammenarbeit mit anderen Benutzern oder Entwicklern erfordern, ist aber unerlässlich, um dieses komplexe System vollständig zu verstehen und effektiv zu nutzen.

Einführung in Optimism: Ethereum mit Optimistic Rollup skalieren

· 7 Minuten Lesezeit
Dora Noda
Software Engineer

Optimism ist ein Optimistic Rollup-Protokoll, das eine Lösung zur Skalierung von Ethereum bietet, ohne dabei Sicherheit oder Dezentralisierung zu opfern. Das Protokoll erreicht dies, indem es die Rechen- und Speicherkapazität von Ethereum erhöht, während es maximal kompatibel mit der bestehenden Ethereum-Infrastruktur bleibt.

Einführung in Optimism: Ethereum mit Optimistic Rollup skalieren

Grundlagen

Was ist Ethereum-Skalierbarkeit?

Ethereum-Skalierbarkeit bezieht sich auf die Fähigkeit des Ethereum-Netzwerks, eine größere Anzahl nützlicher Transaktionen zu verarbeiten. Die derzeit begrenzten Ressourcen von Ethereum, insbesondere Bandbreite, Rechenleistung und Speicher, erschweren die Verarbeitung eines hohen Transaktionsvolumens. Rechenleistung und Speicher sind die größten Engpässe, die zu extrem hohen Gebühren führen. Um Ethereum zu skalieren und Gebühren zu senken, ist es notwendig, Bandbreite, Rechenleistung und Speicher besser zu nutzen.

Was ist ein Optimistic Rollup?

Ein Optimistic Rollup ist eine Layer-2-Skalierungstechnik, die die Off-Chain-Ausführung von Transaktionen ermöglicht, während Sicherheit und Dezentralisierung erhalten bleiben. Transaktionsdaten werden On-Chain übermittelt, aber Off-Chain ausgeführt. Im Falle eines Fehlers bei der Off-Chain-Ausführung kann ein Fehlerbeweis (Fault Proof) On-Chain eingereicht werden, um den Fehler zu korrigieren und Benutzergelder zu schützen. Dieser Ansatz ähnelt dem Gang vor Gericht nur bei einem Streitfall und der On-Chain-Ausführung von Transaktionen nur bei einem Fehler.

Was ist EVM-Äquivalenz?

EVM-Äquivalenz bezieht sich auf die vollständige Einhaltung der im Ethereum Yellow Paper beschriebenen Zustandsübergangsfunktion, die die formale Definition des Ethereum-Protokolls darstellt. Ein EVM-äquivalentes Rollup-Protokoll hält sich an den Ethereum-Standard über alle EVMs hinweg und stellt sicher, dass Smart-Contract-Entwickler Code einmal schreiben und überall bereitstellen können. Dies bedeutet, dass jeder für das Ethereum-Mainnet geschriebene Smart Contract mit geringfügigen oder gar keinen Änderungen auf einem EVM-äquivalenten Rollup-Protokoll bereitgestellt werden kann.

Optimism = EVM-äquivalent + Optimistic Rollup + Ethereum-Skalierung

Optimism ist ein EVM-äquivalentes Optimistic Rollup-Protokoll, das entwickelt wurde, um Ethereum zu skalieren und gleichzeitig maximale Kompatibilität mit der bestehenden Ethereum-Infrastruktur zu gewährleisten.

Sicherheit

Um Ethereum ohne Sicherheitseinbußen zu skalieren, bewahrt Optimism drei kritische Eigenschaften von Ethereum Layer 1: Lebendigkeit (Liveness), Verfügbarkeit (Availability) und Gültigkeit (Validity).

  1. Lebendigkeit (Liveness) – Jeder kann die Rollup-Kette jederzeit durch das Senden von Transaktionen erweitern.
    • Transaktionen können über den Sequencer oder direkt auf Layer 1 an die Rollup-Kette gesendet werden. Der Sequencer bietet Transaktionen mit geringer Latenz und niedrigen Kosten, während das direkte Senden von Transaktionen an Layer 1 Zensurresistenz bietet.
  2. Verfügbarkeit (Availability) – Jeder kann die Rollup-Kette herunterladen.
    • Alle Informationen, die zur Ableitung der Kette erforderlich sind, sind in Layer-1-Blöcken eingebettet. Solange die Layer-1-Kette verfügbar ist, ist es also auch der Rollup.
  3. Gültigkeit (Validity) – Alle Transaktionen werden korrekt ausgeführt und alle Abhebungen korrekt verarbeitet.
    • Der Rollup-Zustand und die Abhebungen werden in einem L1-Vertrag namens L2OutputOracle verwaltet, der garantiert, dass nur korrekte (d. h. gültige) Rollup-Block-Hashes finalisiert werden, vorausgesetzt, es gibt einen einzigen ehrlichen Prüfer (Honest Verifier). Wenn ein ungültiger Block-Hash auf Layer 1 behauptet wird, wird ein ehrlicher Prüfer dessen Ungültigkeit beweisen und eine Kaution (Bond) gewinnen.

Optimism erzwingt die Gültigkeit eines Rollups durch Fehlerbeweise (Fault Proofs). Gültigkeitsbeweise (Validity Proofs) können ebenfalls integriert werden, sobald sie praktikabel sind.

Netzwerk-Teilnehmer

Es gibt drei Akteure in Optimism: Benutzer, Sequencer und Prüfer (Verifiers).

Optimism Netzwerk-Teilnehmer

Benutzer

Im Mittelpunkt des Netzwerks stehen Benutzer, die beliebige Transaktionen auf L2 einzahlen oder abheben können, indem sie Daten an einen Vertrag im Ethereum-Mainnet senden. Sie können EVM-Smart Contracts auf Layer 2 nutzen, indem sie Transaktionen an die Sequencer senden und den Status der Transaktionen über Block-Explorer einsehen, die von den Netzwerk-Prüfern bereitgestellt werden.

Sequencer

Der Sequencer ist der primäre Blockproduzent. Es kann einen Sequencer oder viele geben, die ein Konsensprotokoll verwenden. Für Version 1.0.0 gibt es nur einen Sequencer, der derzeit unter der Aufsicht der Optimism Foundation betrieben wird. Im Allgemeinen kann in Spezifikationen „der Sequencer“ als Platzhalter für das Konsensprotokoll verwendet werden, das von mehreren Sequencern betrieben wird.

Der Sequencer

  1. akzeptiert Off-Chain-Transaktionen von Benutzern,
  2. beobachtet On-Chain-Transaktionen (hauptsächlich Einzahlungsereignisse von L1),
  3. konsolidiert beide Arten von Transaktionen in L2-Blöcke mit einer spezifischen Reihenfolge und verbreitet konsolidierte L2-Blöcke an L1, indem er zwei Dinge als Calldata an L1 übermittelt:
    1. die in Schritt 1 akzeptierten ausstehenden Off-Chain-Transaktionen und
    2. ausreichende Informationen über die Reihenfolge der On-Chain-Transaktionen, um die Blöcke aus Schritt 3 erfolgreich, rein durch Beobachtung von L1, zu rekonstruieren.

Der Sequencer bietet auch bereits in Schritt 3 Zugriff auf Blockdaten, sodass Benutzer bei Bedarf den Echtzeit-Status vor der L1-Bestätigung abrufen können.

Prüfer (Verifiers)

Prüfer (Verifiers) dienen zwei Zwecken:

  1. Bereitstellung von Rollup-Daten für Benutzer und
  2. Überprüfung der Rollup-Integrität und Anfechtung ungültiger Behauptungen.

Um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten, muss es mindestens einen ehrlichen Prüfer geben, der die Integrität der Rollup-Kette überprüfen und Blockchain-Daten für Benutzer bereitstellen kann.

Wichtige Interaktionsdiagramme

Die folgenden Diagramme zeigen, wie Protokollkomponenten bei wichtigen Benutzerinteraktionen genutzt werden, um Kontext für die detaillierte Betrachtung einer bestimmten Komponentenspezifikation zu liefern.

Einzahlen und Transaktionen senden

Benutzer beginnen ihre L2-Reise oft mit der Einzahlung von ETH von L1. Sobald sie ETH zur Begleichung von Gebühren haben, beginnen sie, Transaktionen auf L2 zu senden. Das folgende Diagramm veranschaulicht diese Interaktion und alle wichtigen Optimism-Komponenten, die genutzt werden oder sollten:

Einzahlen und Transaktionen senden

Abheben

Abhebungen werden durch normale Transaktionen auf L2 initiiert, aber nach Ablauf der Streitbeilegungsfrist (Dispute Period) mittels einer Transaktion auf L1 abgeschlossen.

Diagramm der Abhebung

Fazit

Optimism ist ein Optimistic Rollup-Protokoll, das entwickelt wurde, um Ethereum zu skalieren und gleichzeitig maximale Kompatibilität mit der bestehenden Ethereum-Infrastruktur zu gewährleisten. Durch die Erhöhung der Rechen- und Speicherkapazität von Ethereum bietet es eine Lösung für die Verarbeitung einer größeren Anzahl nützlicher Transaktionen, ohne dabei Sicherheit oder Dezentralisierung zu opfern. Wenn Sie mehr über Optimism erfahren möchten, besuchen Sie bitte deren offizielle Spezifikationen. Mit seiner Einhaltung der Kernprinzipien von Ethereum und seiner Kompatibilität mit der bestehenden Infrastruktur ist Optimism bereit, ein wichtiger Akteur auf Ethereums Weg zu einem skalierbareren und effizienteren Netzwerk zu werden.

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Warum die Sui Blockchain eine vielversprechende Plattform für die schnelle und effiziente Verarbeitung von Transaktionen ist

· 3 Minuten Lesezeit
Dora Noda
Software Engineer

In der Welt der Blockchain sind Geschwindigkeit und Effizienz entscheidend für den Erfolg jeder Plattform. Hier kommt die Sui Blockchain ins Spiel, eine Plattform, die eine Transaktionsverarbeitung mit geringer Latenz und die Ausführung von Smart Contracts verspricht.

Sui und BlockEden.xyz

Eines der einzigartigen Merkmale der Sui Blockchain ist ihre Fähigkeit, zwischen verschiedenen Arten des Objektbesitzes zu unterscheiden. Im Gegensatz zu anderen Blockchain-Plattformen, bei denen jeder Vertrag und jedes Objekt veränderbar geteilt wird, erlaubt Sui, dass ein Objekt einer Adresse gehört und veränderbar, unveränderbar oder veränderbar geteilt sein kann. Diese Funktion wird für die parallele Ausführung von Smart Contracts und das Asset Management genutzt.

Sui verwendet eine dezentrale, erlaubnisfreie Smart-Contract-Plattform, die auf ein Asset Management mit geringer Latenz ausgelegt ist. Sie nutzt die Programmiersprache Move, um Assets als Objekte zu definieren, die einer Adresse gehören können. Die Plattform wird von einer erlaubnisfreien Gruppe von Autoritäten verwaltet, die eine ähnliche Rolle wie Validatoren oder Miner in anderen Blockchain-Systemen spielen.

Um eine geringe Latenz zu erreichen, unterteilt Sui die Transaktionsverarbeitung in zwei Phasen: 1) das Erwerben verteilter Sperren auf der Granularität von Objekten und 2) das Ausführen der Transaktion und das Festschreiben ihrer Effekte.

Phase eins wird durch ein zuverlässiges Broadcast-Primitiv durchgeführt, das keine globale Synchronisation innerhalb der Autorität erfordert, was Skalierbarkeit durch Sharding ermöglicht. Für Transaktionen, die geteilte Objekte betreffen, ist eine Sequenzierung mittels eines Konsensprotokolls erforderlich.

Sui reduziert aggressiv Engpässe und Synchronisationspunkte, die globale Sperren innerhalb von Autoritäten erfordern, was eine quasi-lineare Skalierung mit erhöhten Ressourcen ermöglicht. Die Plattform erlaubt auch die parallele Ausführung von Smart Contracts, wobei Move Virtual Machines auf mehreren Kernen oder physischen Maschinen versionierte Eingabeobjekte lesen, ausführen und resultierende Objekte von und in Speicher schreiben.

Die Konsistenzanforderungen an Speicher für Objekte und Transaktionen sind sehr locker, was die interne Verwendung skalierbarer verteilter Schlüssel-Wert-Speicher durch jede Autorität ermöglicht. Sui verwendet ein byzantinisch konsistentes Broadcast-Protokoll zwischen Autoritäten, um die Sicherheit gängiger Operationen auf Assets zu gewährleisten, was im Vergleich zum byzantinischen Konsens eine geringere Latenz und bessere Skalierbarkeit sicherstellt.

Insgesamt machen die Designentscheidungen und Optimierungen der Sui Blockchain sie zu einer vielversprechenden Plattform für Anwendungen, die eine schnelle und effiziente Verarbeitung von Transaktionen erfordern. Ihre Fähigkeit, 1) zwischen verschiedenen Arten des Objektbesitzes zu unterscheiden, 2) verteilte Sperren auf der Granularität von Objekten zu erwerben und 3) Smart Contracts parallel auszuführen, sind Schlüsselmerkmale, die sie von anderen Blockchain-Plattformen abheben. Mit der Sui Blockchain ist die Zukunft der schnellen und effizienten Transaktionsverarbeitung hier.

Sprechen wir über Blockchain-TPS

· 3 Minuten Lesezeit
Jack Sim
Web3 Builder

Hinweis: Die hier zitierten Metriken stammen vom Oktober 2022 und spiegeln möglicherweise nicht mehr die aktuelle Netzwerkleistung wider.

Am ersten Tag des Starts des Aptos Mainnets gab es einige verwirrende Diskussionen in den sozialen Medien

TPS ist die Abkürzung für „Transaktionen pro Sekunde“ (transactions per second) und die Art und Weise, wie Ingenieure das Volumen des Netzwerkverkehrs messen. Es gibt mehrere Szenarien, wenn wir über TPS sprechen:

  • Max TPS bezeichnet den maximalen Netzwerkverkehr, den eine Blockchain unterstützen könnte. Dies wird davon bestimmt, wie schnell eine Kette Konsens erreichen und einen neuen Block prägen kann, sowie von der Blockgröße (z. B. BTC) oder dem Gaslimit (z. B. Ethereum) eines Blocks. Für Ethereum und spätere Blockchains, die Smart Contracts unterstützen, ist es sinnvoller, durch Gas begrenzt zu sein, da verschiedene Transaktionen (z. B. 1-zu-1-Token-Transfer vs. Prägung mehrerer NFT-Token) unterschiedliche Berechnungskomplexitäten aufweisen und konsistent gemessen werden müssen. Dennoch ist Max TPS kein sehr strenges Maß für den Durchsatz einer Kette. Stattdessen ist es max Gas pro Sekunde. Wie erhalten Entwickler dann den Wert der Max TPS? Es ist normalerweise das Ergebnis von Experimenten – eine Obergrenze unter guten Netzwerkbedingungen, vollständig verfügbaren Validatoren und den einfachsten Transaktionen.

  • Tatsächliche TPS ist das aktuelle Verkehrsaufkommen einer in Betrieb befindlichen Blockchain. Dies wird hauptsächlich davon bestimmt, wie stark das Netzwerk ausgelastet ist. Zum Zeitpunkt des Starts des Aptos Mainnets gab es noch nicht viele dApps und nicht viele Benutzer, die Aptos-Token besaßen, sodass zu diesem Zeitpunkt nicht viele Leute Geschäfte auf Aptos tätigten. Deshalb war die tatsächliche TPS zu diesem Zeitpunkt niedrig. Die tatsächliche TPS wird jedoch durch die Max TPS begrenzt. Die sogenannte Ethereum-Überlastung ist der Moment, in dem die tatsächliche TPS bereits die Max TPS erreicht, keine weiteren Transaktionen verarbeitet werden können und sie warten müssen.

Die hohe Max TPS von Aptos wird ihren Vorteil also zeigen, wenn das Ökosystem wächst und wir weiterhin nahezu sofortige Transaktionsabwicklungen und niedrige Transaktionsgebühren sehen werden.

Kommen wir nun zu den Kunden von BlockEden.xyz. Wir bieten Node-API-Dienste in verschiedenen Stufen an, wobei der Hauptunterschied das QPS-Limit (ähnlich der Abkürzung für „queries per second“, Abfragen pro Sekunde) für die Nutzung unseres Dienstes ist. Der kostenlose Tarif bietet grundsätzlich 1 QPS, während der Pro-Tarif 10 QPS bietet. Das bedeutet, wie viele REST-API-Aufrufe Sie pro Sekunde tätigen können. Dies unterscheidet sich davon, wie viele Transaktionen pro Sekunde auf der Blockchain abgewickelt werden können. Wenn Sie die REST-API aufrufen, können Sie nicht nur Schreiboperationen (d. h. das Senden einer Transaktion) durchführen, sondern auch viele Leseoperationen (z. B. Kontoinformationen abrufen, einen Block abrufen, eine Transaktion abrufen).

Wenn Sie sich noch nicht für unsere Dienste angemeldet haben, besuchen Sie bitte diesen Link, um kostenlos zu starten.