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Intent-zentrierte Protokolle

· 2 Minuten Lesezeit
Dora Noda
Software Engineer

In der sich entwickelnden Landschaft von Web3 entsteht ein neuer Ansatz für Benutzerinteraktionen – das intent-zentrierte Protokoll. Hier drücken Benutzer einfach aus, was sie wollen, und überlassen dem System den komplexen Prozess, wie dies erreicht wird. Dieser Ansatz verspricht eine verbesserte Benutzererfahrung, bessere Komponierbarkeit und mehr Privatsphäre.

Die drei Säulen der Intent-Zentriertheit

  1. Benutzerzentrierte Interaktion: Das Wesen der Intent-Zentriertheit liegt in der Optimierung der Benutzererfahrung. Indem der Fokus auf das „Was“ statt auf das „Wie“ gelegt wird, erspart es den Benutzern, sich mit komplexen zugrunde liegenden Mechanismen auseinandersetzen zu müssen. Das Ergebnis? Ein unkomplizierter Ausdruck ihrer Ziele.

  2. Robuste Komponierbarkeit: Im Bereich von Web3 bezeichnet Komponierbarkeit die Leichtigkeit, mit der verschiedene Protokolle oder Apps sich integrieren und aufeinander aufbauen können. Wenn Benutzer ausschließlich ihre Absicht äußern, bietet dies Raum für Systeme, die auf maximale Kompatibilität zugeschnitten sind, wodurch reichere und kohärentere digitale Ökosysteme gefördert werden.

  3. Datenschutz durch Design: Das bloße Äußern der Absicht kann die Notwendigkeit für Benutzer überflüssig machen, detaillierte oder sensible Daten über sich selbst preiszugeben. Dies ist ein großer Schritt zur Gewährleistung der Benutzerprivatsphäre bei Blockchain-Interaktionen.

Veranschaulichen wir es uns

Betrachten wir Alice – eine Neueinsteigerin in die Welt von DeFi (Dezentrale Finanzen) mit minimalem technischen Fachwissen. Sie hat gerade erst ihre ersten Schritte im Bereich der Kryptowährungen gemacht und ist neugierig auf Staking, um Zinsen zu verdienen.

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